Die Bezeichnung „Klassik“ resultiert aus dem Lateinischen „classicus“ welches mit erstrangig und mustergültig übersetzt werden kann. Sie prägt die Epoche des 17. und 18. Jahrhunderts. Zwischen 1750 und 1770 wurde die sogenannte Hochklassik von Haydn, Beethoven und Mozart eingeführt, die auch Wiener Klassik genannt wurden. Neben den Begriffen Klarheit und Übereinstimmung gab es auch neue Formen wie Sinfonien und Streichquartette. Später jedoch wurde diese Musikepoche als formvollendet bezeichnet, welches die Bewunderung dafür ausdrückte.
Statistiken zeigen, dass sich viele Menschen zur Klassik hingezogen fühlen und klassische Musik, Sinfonien und Klavierkonzerte hören. Die Klassik umfasst das Segment Oper, Operette, Konzerte und Kirchenmusik. Musikfestivals wie das Rheingau Musik Festival oder die Festspiele in Mecklenburg-Vorpommern ziehen ein breites Publikum an.
Die beliebtesten Klassiker
Klassische Musikstücken wecken seit Jahrhunderten durch ihre herausragende Schönheit menschliche Gefühle und berühren die Sinne. Obwohl sich die Werke nicht miteinander vergleichen lassen, sind jedoch ein paar erstklassige Werke zu nennen.
Nahezu jeder Freund und auch Nicht-Freund von klassischer Musik kennt Für Elise von Ludwig van Beethoven. Der Meister hat es 1810 komponiert und noch heute ist ein ungelöstes Rätsel, wer diese Elise war.
Ein weiteres Stück und weltweit bekannt ist Ave Maria von Franz Schubert. Der Erfolg war damals und ist auch heute noch ungebrochen.
Ebenfalls berühmt ist die Mondscheinsonate von Ludwig van Beethoven. Es gibt kaum jemanden, der dieses Musikstück nicht kennt. Es entstand 1801 und der Komponist hat es einer jungen Schülerin gewidmet, in die er verliebt war.
Kein anderes Liedgut wie der Hochzeitsmarsch von Felix Mendelssohn wird seit mehr als 150 Jahren auf beinahe jede Trauung und königlichen Zeremonien gespielt. Mit diesem Stück hat der Komponist ein dauerhaftes Werk geschaffen.